Deutsches Energiespeicher-Sharing-Projekt
Unsere faltbaren Photovoltaik-Energiespeichercontainer setzen neue Maßstäbe in der mobilen und nachhaltigen Energieversorgung. Mit einem durchdachten Design und robuster Technologie bieten wir skalierbare Lösungen für flexible Einsatzorte – ob in der Notstromversorgung, auf Baustellen oder in entlegenen Regionen.
Dank der leichten Transportierbarkeit, schnellen Inbetriebnahme und modularen Struktur sind unsere Container die ideale Lösung für die autonome Stromversorgung ohne feste Infrastruktur. Durch die Kombination aus Solarpanelen und innovativer Speichertechnik ermöglichen wir zuverlässige Strombereitstellung – jederzeit und überall.
Die deutsche Firma Autarsys hat die letzten Abschlusstests ihres Leuchtturm-Projekts in Nord-Australien abgeschlossen und zeigt damit – zum ersten Mal in diesen Feld – die Funktionsfähigkeit aller marktfähigen Operationsmodi. Dieses einzigartige Projekt ist das Ergebnis eines Knowledge-Sharing-Programms zwischen acht Partnern.
Was versteht man unter Energy Sharing?
Unter „Energy Sharing“ wird in Deutschland die gemeinschaftliche Stromerzeugung und -verbrauch in räumlichem Zusammenhang, jedoch einschließlich der Nutzung des öffentlichen Stromnetzes, verstanden. Eine einheitliche Definition dieses Schlagwortes gibt es nicht, vorliegende Konzepte unterscheiden sich im Detail stark voneinander.
Was ist die Grundidee des Energy Sharing?
1. Grundidee des Energy Sharing Die Grundidee des Energy Sharing basiert auf den renewable energy communities (REC) aus Artikel 22 der RED II (Richtlinie 2018/2001/EU 4 zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen) und den citizen energy communities (CEC) aus Artikel 16 der Strommarktbinnenrichtlinie.
Wie kann Energy Sharing zur Energiewende beitragen?
Da sich aus dem aktuellen EU-Recht bezüglich Energy Sharing kein Änderungsbedarf ergibt und bisher auch kein klarer Nachweis vorliegt, wie Energy Sharing besser als andere Ansätze zur Zie-lerreichung der Energiewende beitragen kann, ist es eine Option, keine dahingehenden Anpas-sungen im deutschen Energierecht durchzuführen.
Wie wirkt sich Energy Sharing auf die Netzausbaukosten aus?
Für die Netzausbaureduktion konnte aus den vorliegenden Studien, wenn überhaupt, nur eine geringfügige Auswirkung des Energy Sha-ring auf den Infrastrukturbedarf im Verteilnetz abgeleitet werden. Insbesondere ob sich durch Energy Sharing ein Vorteil für die Netzausbaukosten ergibt, wurde bisher nicht untersucht.
Welche Gesetze gibt es für Energy Sharing?
BBH (2023): Entwurf eines Gesetzes zur Förderung des „Energy Sharing“, zuletzt geprüft am 07.08.2023. BNetzA - Bundesnetzagentur (2023a): Festlegung zur Durchführung der netzorientierten Steuerung von steuer-baren Verbrauchseinrichtungen und steuerbaren Netzanschlüssen nach § 14a EnWG, Beschlusskammer 6. BK6-22-300.
Wie wirkt sich Energy Sharing auf das Stromnetz aus?
Im Umkehrschluss gilt: Energy Sharing ohne den Einsatz von Flexibilitäten kann keine Auswirkungen auf das Stromnetz haben. Ob der Flexibilitätseinsatz im Energy Sharing den Netzausbau tatsächlich reduzieren kann, hängt davon ab, ob dadurch die Netzbelastungsspitzen dauerhaft und verlässlich reduziert wer-den können.