Wie schädlich ist Lithiumeisenphosphat in Energiespeicherkraftwerken
Unsere faltbaren Photovoltaik-Energiespeichercontainer setzen neue Maßstäbe in der mobilen und nachhaltigen Energieversorgung. Mit einem durchdachten Design und robuster Technologie bieten wir skalierbare Lösungen für flexible Einsatzorte – ob in der Notstromversorgung, auf Baustellen oder in entlegenen Regionen.
Dank der leichten Transportierbarkeit, schnellen Inbetriebnahme und modularen Struktur sind unsere Container die ideale Lösung für die autonome Stromversorgung ohne feste Infrastruktur. Durch die Kombination aus Solarpanelen und innovativer Speichertechnik ermöglichen wir zuverlässige Strombereitstellung – jederzeit und überall.
Das ist auch sinnvoll, denn jede Anwendung hat andere Anforderungen an eine Batterie. Eine Handy-Batterie ist sicher anderen Belastungen ausgesetzt als eine Batterie für ein Elektro-Auto oder für einen Heimspeicher. Wir bei sonnen setzen von Anfang an auf Lithium-Eisenphosphat, das auch unter seinen Abkürzungen LiFePO4 oder LFP bekannt ist.
Was ist ein Lithium-Eisenphosphat-Speicher?
LFP oder LiFePO4 steht für Lithium-Eisenphosphat. Damit ist die Zellchemie gemeint, auf welcher die Speichertechnologie basiert. Im Prinzip kann man sagen, LFP ist die aktuell modernste, sicherste und wirtschaftlichste Technologie für Solarstromspeicher. Was ist ein LFP-Speicher und wie funktioniert er?
Wie hoch ist die Energiedichte von Lithium-Eisenphosphat-Zellen?
In den ersten Jahren war die geringe Energiedichte der Lithium-Eisenphosphat-Zellen ein Problem, aber durch technische Anpassungen gelang es im Laufe der Jahre, diese zu steigern. Lag die Energiedichte von LFP-Akkus 2015 noch bei etwa 140 Wh/kg, beträgt sie heute bis zu 210 Wh/kg.
Was sind die Vorteile von Lithium-eisenphospat-Batterien?
Lithium-Eisenphospat-Batterien gelten als sehr robust, sicher und langlebig. Zudem sind sie aufgrund ihrer Zusammensetzung umweltfreundlicher als andere Lithium-Ionen-Batterien. LFP-Akkus können durch die Verschiebung von Lithium-Ionen in der Batteriezelle Strom speichern und wieder freigeben.
Wie gefährlich sind Lithium-Eisenphosphat-Akkus?
ABER: Gänzlich ungefährlich sind sie nicht, denn auch Lithium-Eisenphosphat-Akkus werden, wie alle Lithiumzellen, bei einer Kapazität über 100 Wh, als Gefahrgut der Klasse 9 beim Transport im Flugzeug eingestuft. Nur die Kathode eines Lithium-Eisenphosphat-Akkus ist weniger brennbar als die Kathoden anderer Lithium-Ionen-Akkus.
Was ist der Unterschied zwischen Lithium-Ionen- und Eisenphosphat-Zellen?
Spannungsbereich: Die nominale Spannung von Eisenphosphat-Zellen liegt bei 3,2 bis 3,3 Volt und ist damit geringer als die anderer Lithium-Ionen-Akkus. Die Ladeschluss-Spannung ist bei 3,65 Volt angesetzt und es gibt LFP-Zellen die bis 2,0 Volt entladen werden können. Durchschnittlich liegt das Limit der Entladung aber bei 2 bis 2,5 Volt.
Kann man Lithium-Eisenphosphat-Akku recyceln?
Gerade beim Recycling punktet der Lithium-Eisenphosphat-Akku im Vergleich zu anderen Materialkombinationen, denn alle verwendeten Metalle können bis zu 100 % recycelt werden. Auch die Elektrodenmaterialien und der Polymerseperator lassen sich zu über 90 % wiederaufbereiten.