Stromausfall im Energiespeicher des Windparks
Unsere faltbaren Photovoltaik-Energiespeichercontainer setzen neue Maßstäbe in der mobilen und nachhaltigen Energieversorgung. Mit einem durchdachten Design und robuster Technologie bieten wir skalierbare Lösungen für flexible Einsatzorte – ob in der Notstromversorgung, auf Baustellen oder in entlegenen Regionen.
Dank der leichten Transportierbarkeit, schnellen Inbetriebnahme und modularen Struktur sind unsere Container die ideale Lösung für die autonome Stromversorgung ohne feste Infrastruktur. Durch die Kombination aus Solarpanelen und innovativer Speichertechnik ermöglichen wir zuverlässige Strombereitstellung – jederzeit und überall.
Im Frühjahr soll bei Merseburg (Sachsen-Anhalt) ein PV-Kraftwerk mit 34 MW im Kombipack mit einem Batteriespeicher mit 11,7 MW Leistung fertiggestellt werden. Zukunftsträchtig ist auch das Repowering von PV-Kraftwerken In Kombination mit der Installation eines Batteriespeichers.
Welche Rolle spielen Windparks und Solarkraftwerke beim Hochfahren des Netzes?
„Windparks und Solarkraftwerke können beim Hochfahren des Netzes einen aktiven Beitrag leisten. Das ist technisch anspruchsvoll, aber möglich, wie unsere Feldversuche eindeutig gezeigt haben“, so Becker. Der Feldtest fand im Gebiet des Verteilnetzbetreibers Westnetz statt.
Was passiert bei einem großflächigen Stromausfall?
Im Falle eines großflächigen Stromausfalls ist sehr entscheidend, dass wir schnell wieder zum Normalbetrieb zurückkehren“, sagt Gesamtprojektleiter Holger Becker vom Fraunhofer IEE. Ausgangspunkt der Fragestellung war, dass sich die nötigen Schritte zum Wiederanfahren des Stromnetzes im Zuge der Energiewende verändert haben.
Wie geht das Wiederhochfahren des Stromnetzes nach einem großflächigen Stromausfall?
Forscher erarbeiten dafür ein Konzept. Für den Ernstfall: Das Wiederhochfahren des Stromnetzes nach einem großflächigen Stromausfall ist diffizil. Wie gut dies mit dezentralen Wind- und Solaranlagen geht, haben Forscher jetzt in Feldtests und Simulationen ausprobiert.
Wie viel Energie wird aus Windkraft nicht eingespeist?
Viel Energie, die so verloren geht: Nach Zahlen der Bundesnetzagentur konnten alleine in 2021 gut 5,8 Milliarden Kilowattstunden an Strom aus Windkraft nicht eingespeist werden. Das ist etwa ein Prozent des deutschen Gesamtstromverbrauchs. Das stillstehende Paderborner Windrad wird fast schon zum Symbol für den Fortschritt beim Windenergie-Ausbau.
Was passiert wenn der erste Strom fließt?
Sobald dann der erste Strom fließt, steuern die Übertragungsnetzbetreiber das Zuschalten weiterer Stromerzeuger und Verbraucher. Kommt es dabei zu einer Dysbalance, gerät das Stromnetz wieder aus dem Sollbereich und kollabiert erneut. Entsprechend viel Erfahrung und zentrale Kontrollmöglichkeiten erfordert dieses Hochlaufen.
Wie funktioniert ein Stromnetz nach einem großflächigen Ausfall?
Ein Stromnetz nach einem großflächigen Ausfall wieder hochzufahren, erfordert ein komplexes Jonglieren mit Stromlieferanten und Stromabnehmern. Nach dem Ausfall speisen zunächst einige schwarzstartfähige Kraftwerke Strom ein und bilden erste funktionierende Inseln im Stromnetz.